Mit einem drastischen Bild und etwas Augenzwinkern dokumentierte Andreas Kinzel, Medienbeauftragter der Gesamtschule Freudenberg die Entwicklung der Digitalisierung in Klassenzimmern zwischen 2000 und 2019. Er zeigte das selbe Foto eines Klassenraums als Beispiel für beide Jahre und beklagte damit den Stillstand von fast zwanzig Jahren. Damit dies nicht dauerhaft so bleibt, beauftragte die Stadt Freudenberg Anfang 2018 die SIT damit, einen umfassenden Medienentwicklungsplan für die Schulen der Stadt auszuarbeiten. Markus Göke von der Schulabteilung der SIT stellte diesen nun dem Schulausschuss zur finalen Abstimmung vor.
Der vierstufige Plan, dessen erste beiden Stufen bereits abgeschlossen sind, wurde vom Ausschuss einstimmig bestätigt. Knapp 800 000 Euro wird die Stadt in den nächsten vier Jahren in Leitungsausbau, Infrastruktur, Hardware, Lizenzen und Wartung investieren, um den Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit der SIT ein zeitgemäßes und nachhaltiges Lernumfeld für die Herausforderungen einer digitalisierten Zukunft zu schaffen.