Erfahrungsaustausch zur Digitalisierung in der Bauaufsicht

Erfahrungsaustausch zur Digitalisierung in der Bauaufsicht

 

Die Kreisverwaltung Olpe und weitere Bauaufsichtsbehörden der von der Südwestfalen-IT (SIT) betreuten Kommunen haben mit der vollständigen Digitalisierung des Baugenehmigungsverfahrens gezeigt, dass innovative digitale Lösungen in der kommunalen Verwaltung erfolgreich umgesetzt werden können.

 

Der Übergang eines Online-Antrags in das Fachverfahren ist jedoch nur der erste Schritt. Es folgen komplexe Anforderungen wie die digitale Beteiligung aller Träger öffentlicher Belange, die vollständige digitale Bearbeitung der Vorgänge sowie die abschließende Genehmigung mittels der Fachsoftware ProsozBau.

 

Von der Antragstellung über das Bauportal.NRW bis zur digitalen Sachbearbeitung laufen alle Schritte nun vollständig elektronisch in der Fachsoftware ab.

 

Doch eine Ende-zu-Ende-Digitalisierung bringt weitere Herausforderungen mit sich. Auch fern ab vom Arbeitsplatz für den Außendienst muss eine papierlose Lösung implementiert werden, um Bauzustandsbesichtigungen ohne klassische Papierakte zu ermöglichen.

 

Um diese Herausforderungen gemeinsam anzugehen, organisierte die SIT am 15. Januar einen Erfahrungsaustausch am Standort Siegen. Teilnehmer aus den Bauaufsichtsbehörden, trafen sich, um Best Practices auszutauschen, Lösungen zu entwickeln und Chancen des digitalen Arbeitens zu diskutieren.

 

Erfolgreiches neues Format Der Fokus der Veranstaltung lag darauf eine Plattform zu schaffen, um Anwender miteinander zu vernetzen und Zusammenarbeit zu fördern. Die Veranstaltung stieß auf breite Zustimmung.

 

Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer lobten die inhaltliche Tiefe und die unterschiedlichen Perspektiven, die durch die Beiträge der Teilnehmenden eingebracht wurden. Unter dem Motto „Herausforderungen des digitalen Arbeitens“ wurden praxisnahe Ansätze und innovative Ideen entwickelt, die zukünftig in den Arbeitsalltag integriert werden können.

 

„Die Veranstaltung hat nicht nur neue Impulse gesetzt, sondern auch den Grundstein für weitere Initiativen gelegt“, erklärten die Teilnehmer zufrieden. Besonders positiv wurde der Wunsch nach einer Wiederholung dieses Formats aufgenommen, um weiterhin gemeinsam an konkreten Lösungen zu arbeiten und die Digitalisierung der Bauaufsicht voranzutreiben.

 

Bettina Hille (SIT) und Ricarda Föst (SIT) bedanken sich bei allen Teilnehmenden für den konstruktiven Austausch und starten die Planung weiterer Treffen.

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