FAQ

FAQ 24.04.2024

 

Diese FAQ werden fortlaufend aktualisiert. Bitte verwenden Sie immer die FAQ mit dem aktuellen Datum. Sie sind aufgeteilt in verschiedene Blöcke:

  1. Fachverfahren
  2. Technische Infos für alle Mitglieder
  3. Spezifische Infos für das nördliche Verbandsgebiet
  4. Anfragen von Medien/Pressestellen, rechtliche Aspekte, Melde-/Auskunftspflicht

Sie erreichen uns wieder unter servicedesk@sit.nrw. Die Pressestelle erreichen Sie unter pressestelle@sit.nrw oder presse@suedwestfalen-it.eu.

Die meisten bisherigen Behelfs-Emailadressen @gmail.com, @suedwestfalen-it.eu werden mit einer entsprechenden Sperr-Notiz versehen, die Mails werden nicht mehr weitergeleitet.

Ausnahme die Adresse für Austausch im Rahmen der Produktivsetzung: austausch@suedwestfalen-it.eu, hier werden weiterhin Emails empfangen und versendet.

Dringende Fragen, die hier nicht thematisiert sind, können Sie wieder direkt an uns adressieren.

Wir wissen, dass die vergangenen Wochen sehr fordernd waren und für Sie eine enorme Belastung dargestellt haben. Ihre fachliche Unterstützung sowie Ihr Engagement im Erweiterten Krisenstab und im direkten Austausch schätzen wir sehr! Nur gemeinsam mit Ihnen können wir diese Ausnahmesituation bestmöglich bewältigen.

 

Ihr Team der Südwestfalen-IT.

 

 

1. Fachverfahren

 

Status der Freigaben

Folgende Verfahren und Dienste sind aktuell freigegeben:

  • Inforegister
  • KDN.sozial
  • Internetnutzung
  • MACH
  • Infoma
  • AutiSta
  • ADVIS
  • VOIS|Meso
  • OK.EWO
  • OK.Verkehr
  • WGplus
  • Datenrücksicherung
  • CZ Wohngeld
  • ProsozBau
  • VOIS|GESO
  • SIT Remote Access
  • SC-OWI
  • Einbürgerung (ADVIS)
  • WinOWiG
  • WinBIAP
  • DMS enaio
  • SD.NET
  • Doxis
  • WebSites
  • ALKIS
  • citkoPortal / Form-Solutions
  • V-PKI
  • MDM
  • NOVA AVA
  • WebGIS

 

Die Fachverfahren sind freigegeben und können nun sukzessive im Basisbetrieb produktiv gesetzt werden.

 

NEU 24.04.: Wie ist der Status Quo von WINFRIED?

Aktuell können wir noch keine konkreten Termine nennen.

 

NEU 24.04.: Wie ist der Status Quo von TAUOffice?

Hier ist noch keine Entscheidung gefallen, ob das Produkt ausgelagert wird. Sobald diese getroffen wurde, werden wir dies kommunizieren.

 

NEU 24.04.: Erfolgt die Abrechnung der iWAN Home 2.0 User automatisiert?

Die Beauftragung muss seitens der Kommune erfolgen. Bitte melden Sie diese an das Kundenmanagement unter kundenmanagement@sit.nrw unter Angabe, ob die Abrechnung über das Projekt-Budget erfolgen soll.

 

NEU 24.04.: Kann die SIT bei den Wahl-Fragebögen Antworten für alle Kunden vorformulieren?

Die SIT wird sich hierzu mit der kdvz Rhein-Erft-Rur abstimmen. Die bisherigen Antworten der SIT von vor ein paar Jahren können leider nicht 1:1 übernommen werden. Eine abschließende Zusage können wir, nicht zuletzt aufgrund des Personalengpasses, aktuell nicht geben.

Bei Fragen, die seitens der Kommune beantwortet werden können, sollte die Antwort schon formuliert werden, ohne die Rückmeldung der SIT abzuwarten.

 

NEU 24.04.: Blockierung/Whitelisting von Mailadressen

Sofern Mails von externen Mailadressen auf der Mailinfrastruktur der SIT unerwünschterweise geblockt werden, können diese auf Antrag in eine Whitelist aufgenommen werden. Dies ist über ein Ticket zu beantragen. Es wird im Einzelfall geprüft, ob die Freigabe im Rahmen der Sicherheitsbetrachtung möglich ist.

 

NEU 24.04.: Wird es zum Thema MDM noch eine Infoveranstaltung geben? Und wenn ja, wann?

Aktuell ist keine Infoveranstaltung geplant.

 

NEU 24.04.: MDM: Warum ist aktuell keine Einbindung bzw. Arbeiten mit Android möglich?

Beim Wiederanlauf des MDM SIT wurde Hauptaugenmerk auf iOS gelegt. Android ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht berücksichtigt. Da aktuell noch technische Schwierigkeiten bei Apple zu klären sind, werden Android-Geräte im Anschluss überprüft.

 

MDM: Ist es jetzt schon nötig, die Tokens zu erneuern, auch wenn diese noch gültig sind?

Es ist nicht nötig gültige Tokens zu erneuern.

 

Verwendung Server: Kann der MDM-Server im Apple-Business-Manager noch verwendet werden?

Ja, der MDM-Server kann noch verwendet werden.

 

Zurücksetzen des Admin-PINs: Die PIN ist nicht bekannt und wir brauchen da eine neue.

Das Zurücksetzen des Admin-PINs ist durch den IT-Koordinator selbst möglich.

Er logt mit dem Profil ein, in dem er die PIN zurücksetzen möchte. è Klick oben rechts auf Drop-Down-Pfeil des Anmeldenamens è „Kontoeinstellungen verwalten“ è Reiter „Sicherheit“ è Button „SicherheitsPIN zurücksetzen“

 

Abfall und Entsorgung: Wann wird der Abfallkalender ausgerollt und wann ist der Sperrmüll – Onlineantrag wieder da?

Der Sachverhalt wird noch geklärt.

 

Wie ist der Status Quo bzgl. MIGEWA? Wird MIGEWA wieder angefahren? Wie ist hier der Zeitplan?

Der Kick-Off für den Wiederanlauf ist erfolgt. MIGEWA wird aufgebaut bis die Migration zu VOIS|GESO möglich ist. Der Termin wird selbstverständlich noch kommuniziert.

 

Rollout VPN-Lösung iWAN-Home

iWAN-Home wird seit dem 04.04.2024 ausgerollt. Für die initiale Vergabe neuer Berechtigungen wurden allen Kommunen Listen zur Freigabe von Benutzeraccounts für die Nutzung von iWAN-Home zur Verfügung gestellt. Diese müssen jedoch in jedem Fall noch um die erforderlichen Dokumente zum Behördenident-Verfahren ergänzt werden. Diese Behördenident-Dokumente können gern gesammelt zum jeweiligen Monatsende übermittelt werden. Dies kann entweder in Schriftform postalisch erfolgen oder auch gescannt an pki@sit.nrw. Ferner wurden eine Anleitung und Erklärvideos bereitgestellt.

 

Wie sieht die weitere Vorgehensweise bei OK.VERKEHR aus?

Wir prüfen aktuell das weitere Vorgehen. Es gibt drei Szenarien:

  1. OK.VERKEHR wird von der regio iT weiterbetrieben. 
  2. OK.VERKEHR wird durch einen anderen externen IT-Dienstleister betrieben
  3. Der Betrieb liegt bei uns. 

Die Zertifizierung ist dabei ein wichtiges Kriterium und ist Teil der Entscheidungsfindung.

 

Mobile Datenerfassung (MDE): Gibt es Informationen, wann das Programm wieder an den Start geht?

Die Funktionalität wird im Rahmen der Infoma Schnittstellen berücksichtigt. Aktuell ist der Zeitrahmen bis zum 15.05.2024 im Anlaufplan benannt.

 

Wann wird V-PKI überarbeitet sein und wieder vollumfänglich zur Verfügung stehen?

Ein finales Datum gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Eine Zeitplanung ist in Arbeit. Sobald die Terminierung steht, geben wir Ihnen diese bekannt.

 

Wie sieht die Zeitplanung für WWplus aus?

Der Zeitplan ist in Arbeit, daher können wir Ihnen noch keine Termine nennen.

 

Mobile Datenerfassung (MDE): Gibt es Informationen, wann das Programm wieder an den Start geht?

Die Funktionalität wird im Rahmen der Infoma Schnittstellen berücksichtigt. Aktuell ist der Zeitrahmen bis zum 15.05.2024 im Anlaufplan benannt.

 

Gibt es bereits einen Termin zum Start von citkoADR?

Geplant ist aktuell ein Start in KW 24.

 

Wie ist der aktuelle Stand bei der Datenrücksicherung in ZEUS?

Die Datenrücksicherung ist abgeschlossen. Ein finaler Termin kann jedoch noch nicht von uns genannt werden, da dieser von der Firma Leonhardt als externem Dienstleister abhängt.

 

Wie sind die weiteren Schritte bei vollkomm? Wird der Server bei der SIT weiterbetrieben?

Die Daten wurden rückgesichert und den Kommunen ausgehändigt.

Für die Datenübergabe/Schnittstelle stellt die SIT den Kunden Infoma-Exporte auf TransferCI zur Verfügung. Diese Dienstleistung wurde getestet und freigegeben. Bei Problemen sind diese als Ticket aufzugeben.

Ein Weiterbetrieb ist derzeit in Klärung.

 

Wie sehen die Planungen bzgl. TAU-Office aus?

Die Planung ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Sobald es hierzu nähere Informationen gibt, geben wir diese weiter.

 

Wie wird die Terminserie der IT-Beratungsgruppen zukünftig weitergeführt?

Nach Rücksprache mit den Teilnehmern der Nord- und Südkommunen findet der Austauschtermin nur noch einmal pro Woche (am Dienstag) statt.

 

Können im HomeOffice per VPN administrative Tätigkeiten vorgenommen werden?

Derzeit ist das leider nicht möglich, da die Hardware-Token-Informationen (YubiKey), die für die Mehr-Faktor-Authentifizierung notwendig ist, nicht über das VPN transportiert werden können.

 

Zu citkoOutdoor liegen bisher keine Informationen vor. Wann können wir damit rechnen?

Die Entscheidung zu citkoOutdoor steht noch aus. Es ist aktuell in Abstimmung, ob dieses Verfahren ggf. ausgelagert wird.

 

citkoADR ist ein Bestandteil von VOIS|MESO, wird aber auch in anderen Bereichen genutzt. (z.B. GIS für die Hausnummernvergabe, Gewerbeamt etc.) Es ist daher nicht nur ein Unterstützungstool. Kann man daher die Priorität noch einmal erhöhen?

Wir prüfen, in wie weit citkoADR im GIS-Verfahren bereits berücksichtigt wird.

 

Der Datenbestand in OK.Verkehr wurde bei uns erfolgreich zurückgesichert. Allerdings gibt es viele doppelte Fälle, die abgeglichen werden müssen. Können wir bereits den angekündigten Automatismus beauftragen, damit wir dies nicht manuell umsetzen müssen?

Das Korrekturprogramm wird derzeit durch den Hersteller überarbeitet. Sobald dieses zur Verfügung steht, werden wir Sie darüber informieren.

 

Liegt die Verantwortung für citkoPortal bei der nextgov iT?

Die Server für citkoPortal stehen bei der SIT. Die Betriebsverantwortung für citkoPortal liegt jedoch bei der nextgov iT.

 

Wie ist der Sachstand zu TEVIS?

Die Terminverwaltungssoftware TEVIS wurde durch den Verband für die Priorität 5 vorgesehen und soll demnach demnächst wieder angefahren werden. Der Wiederanlauf wurde noch nicht datiert. Es ist noch in Klärung, ob die regio iT den Betrieb für TEVIS übernehmen wird. Für Online-Terminvergaben bietet die SIT über die regio iT als Krisenhilfe die Lösung Frontdesk an.

 

Wie ist der Stand zu citkoMarket?

citkoMarket ist eine Beschaffungsplattform der SIT, die auch bei vielen externen Kunden außerhalb des Verbandsgebiets im Einsatz ist. Die Wiederinbetriebnahme von citkoMarket ist am 07.02.2024 erfolgt.

 

Darf citkoBI wieder genutzt werden?

citkoBI ist eine Teilleistung im Bereich Finanzwesen und wird in den Anlaufplänen MACH und Infoma berücksichtigt.

 

Gibt es Sonderkündigungsrechte zu Verfahren, die keine S-Produkte sind (z.B. WinBIAP, Webseiten)?

Grundsätzlich ist das eine verbandspolitische Entscheidung. Derzeit gelten die rechtlichen Kündigungsfristen.

 

SD.NET ist wieder freigegeben worden. Wann wird es wieder aktiviert?

Die Anwendung ist bei der kdvz Rhein-Erft-Rur (Frechen) angelaufen. Aktuell gibt es noch Zugriffsprobleme bei einigen Pilot-Kunden. Wir arbeiten an der Lösung. Wenn alles passt, kann SD.NET nächste Woche produktiv gehen.

 

Wann wird Doxis freigegeben?

Die Zeitplanung für den Anlauf für Doxis erhalten Sie in Kürze.

 

Webseiten: Mit welcher Priorität werden Subdomains behandelt?

Unterseiten unter den Hauptdomains haben eine niedrigere Priorität und werden erst in den nächsten Ausbaustufen erstellt.

 

Wie ist der aktuelle Status zu citkoPortal?

CitkoPortal wird diese Woche wieder zur Verfügung stehen (mit Form-Solutions).

 

Was kann ich tun, wenn Emails teilweise nicht durchkommen? Kann ich Spamnachrichten irgendwo einsehen?

Spam wird grundsätzlich abgewiesen – wie vor der Krise. Es gibt keine Quarantäne für die Mails. Der Absender wird darüber informiert. Man kann Mailadressen whitelisten lassen. Hierzu können Sie ein Ticket aufgeben.

 

Kann die SIT das Thema MDM höher priorisieren?

Wir sind uns der Dringlichkeit dieses Themas bewusst. Allerdings stehen wir hier durchaus vor komplexeren Herausforderungen, die natürlich auch zeitliche und personelle Ressourcen erfordern.

 

Wie wird SD.NET in kdvz Rhein-Erft-Rur (Frechen) angebunden?

Die kdvz Rhein-Erft-Rur bindet SD.NET per Citrix und 2-Faktor-Authentifizierung an.

 

Können wir damit rechnen, dass UC4-Jobs direkt wieder laufen oder müssen da weitere Verfahren angebunden werden?

Die Plattform selbst steht zur Verfügung, die Anbindung der Jobs selbst muss aus den Fachverfahren gesteuert und koordiniert werden. Dies kann je Verfahren noch dauern.

 

Wie sollen wir Workarounds melden?

Bitte melden Sie die Workarounds an servicedesk@sit.nrw mit dem Betreff „Workaround“.

Citrix soll bei SD.NET aktuell über eine Zwei-Faktor-Authentisierung laufen. Welche kommt hier zum Einsatz? Und kann man diese für ein anderes Verfahren mitverwenden?

SD.NET wird aktuell von der kdvz Rhein-Erft-Rur betrieben. Die dortige Zertifizierung hat nichts mit unserer Citrix-Anbindung zu tun. Dies gilt auch für weitere aktuell noch extern betriebene Verfahren wie beispielsweise OK.VERKEHR bei der regio iT.

 

Wird WinBIAP früher als geplant zur Verfügung stehen?

WinBIAP ist eine Softwarelösung für die Abwicklung von Bibliotheksangelegenheiten. Wir werden den Normalbetrieb voraussichtlich früher als geplant zur Verfügung stellen können.

 

Gilt die Freigabe vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) auch für OK.Verkehr? Wann wird das örtliche Fahrzeugregister freigegeben?

Das örtliche Fahrzeugregister wurde seitens KBA noch nicht freigegeben. Das KBA hat alle notwendigen Unterlagen von uns erhalten. Wir warten derzeit auf Rückmeldung.

 

Vor einiger Zeit wurde die Verfügbarkeit von TransferCI gemeldet. Sind die Datenübertragungen für alle Fachverfahren durch TransferCI gewährleistet?

TransferCI ist funktionsfähig. Für jedes Fachverfahren muss die Datenübertragung mittels TransferCI separat eingerichtet werden. Die bereits umgesetzten Fachverfahren können Sie in Kürze der Rubrik Basisbetrieb entnehmen.

 

Gibt es schon einen Sachstand zur nächsten Welle?

Derzeit sind wir in der Planung der Prio 5 Verfahren. Eine genaue Terminierung liegt noch nicht vor.

 

Steht der Zugriff auf die Fileserver für Infoma schon vor dem 28.03 zur Verfügung?

Der Anlaufplan für Infoma wird bei Änderungen aktualisiert. Sobald neue Informationen vorliegen, geben wir Bescheid.

 

Die Schnittstelle Avviso zu Infoma läuft. Die Rückschnittstelle Infoma zu Avviso jedoch nicht. Wie ist das weitere Vorgehen?

Die Anbindung wird im Anlaufplan veröffentlicht, sobald hierzu Informationen vorliegen.

 

Gibt es einen neuen Sachstand zu SC-OWI und WinOWIG?

In der Zwischenzeit ist die Freischaltung durch das Kraftfahrt-Bundesamt erfolgt und auch die Kassenschnittstellen konnten vorbereitet werden.

Bitte halten Sie sich aktuell noch an die Vorgehensweise und führen Sie bitte noch keine Sollstellungen durch.

Wir haben die nötigen Rückmeldungen zum Stand Ihrer Vorarbeiten, erhalten und damit den entsprechenden Server wieder starten können.

Im Anschluss wurde damit begonnen, sukzessive Ihre Ist-Buchungen und Soll-Buchungen einzuspielen.

Die Daten werden zunächst in den Finanzverfahren geprüft.

Bis zur weiteren Meldung erstellen Sie bitte keine Sollstellungen. Bei Fragen geben Sie gern ein Ticket auf.

 

Wird es für citkoPrint und citko.eSoll separate Anlaufpläne geben?

Bei citkoPrint und citko.eSoll handelt es sich um Komponenten von den Fachverfahren im Finanzwesen. Dementsprechend werden diese in den Anlaufplänen der Fachverfahren berücksichtigt. Es wird keine separaten Anlaufpläne geben.

 

Wie ist das Vorgehen bezüglich der S-Produkte, wenn es ein Angebot z.B. von einem KDN-Partner gibt? Wird es ein Sonderkündigungsrecht bei den S-Produkten geben (z.B. beim Verfahren für die VHS/Kufer)?

Grundsätzlich gilt, dass wir hier ein gemeinsames Vorgehen für den Verband präferieren. Aktuell ist in Prüfung, welche S-Produkte und welche weiteren Produkte z.B. an einen anderen IT-Dienstleister oder den Hersteller ausgelagert werden können, um den Betrieb schneller wieder aufnehmen zu können.

Es werden Abstimmungstermine (Videokonferenzen) mit dem Produktmanagement der SIT und dem jeweiligen Nutzerkreis eines S-Produkts (alle interessierten Kommunen) stattfinden. Die Handlungsoptionen für ein jeweiliges S-Produkt werden in dem Abstimmungstermin aufgezeigt und es soll je S-Produkt ein Vorschlag durch den Nutzerkreis definiert werden. Dieser Vorschlag wird anschließend zur Entscheidung in die Beratungsgruppen Nord und Süd gegeben.

Die Reihenfolge, in der die S-Produkte in den Abstimmungsterminen behandelt werden, wird anhand der Dringlichkeit und bereits vorliegender Handlungsoptionen für diese Produkte festgelegt. Bei vielen S-Produkten liegen noch keine Handlungsoptionen vor, da z.B. kein Angebot eines KDN-Partners vorliegt. Sollte sich für ein S-Produkt keine Handlungsoption ergeben, wird dieses S-Produkt wieder bei der SIT aufgebaut (allerdings ohne Priorisierung). Für jedes S-Produkt wird es dementsprechend eine Lösung geben.

Erst im Anschluss wird es dann zur kaufmännischen Abwicklung rund um die S-Produkte kommen. Im Fall, dass wir aus Verträgen rauskommen, informieren wir Sie.

 

Wie kann man sich zu den Terminen rund um die S-Produkte anmelden?

Die SIT wird eine Einladungsmail über die Beratungsgruppen an die Kommunen versenden. Alle Interessenten können an den Terminen teilnehmen. Die dort erarbeiteten Vorschläge werden anschließend in die Beratungsgruppen mitgenommen.

 

Gibt es Neuigkeiten zur Priorisierung von S-Produkten?

Die Priorisierung der S-Produkte soll durch die Kommunen erfolgen. Zu den Fachverfahren, die bislang einheitlich der Priorisierungsgruppe 99 zugeordnet sind, möchten wir nun eine nächste Priorisierung vornehmen, um die Fachverfahren vorzuziehen, die den Kommunen am meisten fehlen.

 

Folgende Informationen werden über die Kreisverwaltungen bei den jeweiligen Städten und Gemeinden eingeholt:

  • Welche 2-3 Fachverfahren der bisherigen Priorisierungsstufe 99 werden am Dringendsten benötigt?
  • Warum werden sie am Dringendsten benötigt (z.B. weil Rechtsfolgen, wie eine Genehmigungsfiktion oder eine Verjährungsfrist oder soziale Härten/existentielle Bedrohungen damit verbunden sind)?

 

Eine Priorisierung aller S-Produkte kann nur nach und nach erfolgen und wird demnach noch viel Zeit in Anspruch nehmen. Es ist vorgesehen, im Laufe der Umsetzung weitere Abfragen zu dann folgenden Priorisierungen vorzunehmen. Insofern ist es nicht erforderlich, bereits für alle Prio 99er-Verfahren eine Detailpriorisierung vorzunehmen. Es reichen die 3 am Dringendsten benötigten Fachverfahren.

 

Wie ist das Vorgehen bezüglich der Datenrücksicherung bei S-Produkten?

Für die Datenrücksicherung bei S-Produkten wird es in Kürze eine konsolidierte Abstimmung mit den betroffenen Kommunen geben. Wir melden uns rechtzeitig bei Ihnen.

 

Die Seite „INVEKOS-Zahlungsdaten“ ist nicht mehr abrufbar.

Wir prüfen das Anliegen intern.

 

Wie ist der aktuelle Status bei WWplus?

Wir prüfen derzeit, ob die regioiT den Betrieb übernehmen soll oder wir diesen bis zum Ende des Jahres fortführen. Sobald es hier neue Informationen gibt, werden wir Sie darüber informieren.

 

Gibt es einen neuen Sachstand zu den Fachverfahren, die im Zusammenhang mit der Europawahl stehen?

Der Votemanager ist für alle Kunden erreichbar. Die Anbindung an VOIS|MESO ist produktiv. Die Anbindung an OK.EWO wird in Kürze verfügbar sein. Die Anbindung an OLAV (Wahlhelfer Initiativantrag) und an OLIWA (Wahlscheinbeantragung) sind noch ausstehend (OLIWA wird erst Ende März benötigt).

Die Umsetzung der Wahlen wird erstmalig im gesamten Verband durch die KDVZ Frechen in Kooperation mit der regio iT durchgeführt. Die Regelkommunikation erfolgt über die KDVZ Frechen. Weitere Informationen und Ansprechpartner werden demnächst bekanntgegeben.

 

Ist ADVIS-Web wieder verfügbar?

ADVIS-Web ist wieder verfügbar.

 

Gibt es Unterstützungsmöglichkeiten für den eAT - Abgleich zwischen AZR und ADVIS?

Bezüglich des elektronischen Aufenthaltstitel ist noch ein Abgleich der Datensätze nötig. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, die uns von dem Hersteller Kommunix bereitgestellt werden können. Es wird in Kürze eine Abfrage mit weiteren Informationen in den Verband gegeben, in der eine einheitliche Lösung für den Verband entschieden werden soll.

 

Wie können wir Leistungen bzw. Lizenzen für Workarounds, die wir nicht mehr benötigen kündigen?

Wir gehen dem Anliegen nach und informieren Sie sobald wir die Informationen vorliegen haben.

 

Was ist Archivo?

Archivo ist ein Modul für die Bereitstellung einer Anwendungsumgebung für digitale Archivdaten aus dem Einwohnerwesen in VOIS|MESO (Schnittstelle für Archivare).

 

Wann stehen die beiden Schnittstellen im Finanzwesen citko.eSoll und citkoBI zur Verfügung?

Die beiden Schnittstellen citko.eSoll und citkoBI gehören zu den Fachverfahren Infoma und MACH. Die Schnittstellen wurden in die jeweilige Detailplanung aufgenommen.

Eine offizielle Freigabe der Schnittstelle zu citko.eSoll durch die SIT ist bisher weder für die MACH-Kunden noch die Infoma-Kunden erfolgt. Eine Teilfreischaltung ausschließlich für eine Kundengruppe (MACH oder Infoma) ist nicht möglich. Die Schnittstelle zwischen citko.eSoll und MACH wird aktuell durch einige MACH-Pilotkunden getestet.

Die Schnittstelle zwischen citko.eSoll und MACH ist technisch anders aufgebaut als zwischen citko.eSoll und Infoma.

 

citko.eSoll in Verbindung mit MACH

Bei MACH wird der Einsatz von citko.eSoll zeitnah wieder möglich sein.

Folgende Funktionen des Kassenzeichenspenders wurden von uns getestet und können genutzt werden:

  • Kassenzeichen generieren
  • Kassenzeichenliste generieren

 

citko.eSoll in Verbindung mit Infoma

Für die Schnittstelle zwischen citko.eSoll und Infoma wird darüber hinaus auch noch der Fileserver benötigt, der sich aktuell noch im Aufbau befindet.

Wir möchten Sie demnach bitten, noch keine Sollbuchungen in citko.eSoll zu erfassen, auch wenn der Aufruf wieder funktioniert und eine Anmeldung möglich ist, da die Weiterverarbeitung in Infoma technisch noch nicht funktioniert. Sollten Sie bereits Sollbuchungen seit dem Wiederanlauf erfasst haben, geben Sie uns bitte eine kurze Rückmeldung unter matthias.boelk@sit.nrw. Beim Wiederanlauf der Schnittstelle müssten diese Fälle gesondert betrachtet werden.

Wir werden Sie informieren, sobald die Schnittstelle zwischen citko.eSoll und Infoma wieder einsatzfähig ist.

 

Werden die Kennwörter für citko.eSoll zentral durch die SIT zurückgesetzt?

citko.eSoll ist eine Komponente von Infoma und MACH. Sie ist zuständig für die Bereitstellung einer Anwendungsumgebung zur Erfassung von debitorischen Rechnungsbelegen für die ERP-Systeme Infoma und MACH (bestehend aus drei Komponenten: Kassenzeichenspender, Belegerfassung, Administration der U-Tab (XHIZ-Schnittstelle)). Die Kennwörter werden für die Anwendung zentral zurückgesetzt.

 

Funktioniert die LDAP-Anbindung für das beBPo wieder?

Die Inbetriebnahme des beBPo ist bereits in einigen Kommunen gestartet. Mittlerweile funktioniert auch die LDAP-Anbindung wieder, sodass auf das SAFE-Verzeichnis zugegriffen und Nachrichten versendet werden können.

 

Wie ist der Stand bei Migewa?

Wir prüfen derzeit eine Lösung für Migewa. Aktuell warten wir auf Rückmeldung von einem KDN-Partner, der sich interessiert gezeigt hat. Eine Alternativlösung wäre die Datenmigration zum Hersteller. Beide Wege werden derzeit evaluiert.

 

Wer übernimmt den Support für den VoteManager?

Für den Support des VoteManagers ist die kdvz Rhein-Erft-Rur (Frechen) zuständig. Melden Sie sich bei Fragen an den Servicedesk unter support@kdvz.nrw.

 

KDN.sozial: Gibt es Abstimmungsschwierigkeiten zwischen der OWL-IT und der SIT?

Der aktuelle Sachstand muss geklärt werden.

 

Wieso finden wir keine Informationen zu dem Fachverfahren gisME?

Bei dem Produkt gisME handelte es sich um ein Modul, welches wir in der Vergangenheit für Geoinformationen im Friedhofswesen genutzt haben.

 

Wie ist der Stand zu SC-OWI und WiNOWiG bezüglich der Anbindung an das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA)?

Die SIT ist mit dem KBA in Abstimmung bzgl. der Freischaltung.

 

Was ist der Unterschied zwischen WGplus und WWplus?

Das Fachverfahren WGplus ist für die Bearbeitung von Wohngeldanträgen. Das Fachverfahren WWplus ist für die Verwaltung aller Aufgaben im Bereich Wohnungswesen.

 

Läuft der Zentraldruck von SC-OWI und WinOWIG über citkoPrint?

Der Zentraldruck von SC-OWI und WinOWIG läuft über IT.NRW (Norden) oder das KRZ Lemgo (Süden). CitkoPrint kommt hier nicht zum Einsatz.

 

Kann man bei Reverse Proxy-Systemen auf Geräte-Identifizierungen verzichten?

Dienste/ Anwendungen, die in der DMZ stehen, kommunizieren direkt mit dem Internet. Hier wird auf die Identifizierung verzichtet.
Dienste/ Anwendungen, die im LAN stehen, sind über Zertifikate abzusichern.

 

Wie ist der Funktionsumfang im Normalbetrieb bei Infoma? Werden in den Anlaufplänen die Informationen zum Umfang des Normalbetriebs berücksichtigt?

Die Informationen zum Umfang des Normalbetriebes werden enthalten sein. DerFunktionsumfang der einzelnen Verfahren wird im Anlaufplan erläutert. Im Rahmen der nächsten Veröffentlichung werden diese bekannt gegeben.

 

OK.VERKEHR: Ist in dem Normalbetrieb die Schnittstelle zu enaio implementiert?

Die ist geplant. Die Details werden jedoch noch geklärt. Die einzelnen Anlaufpläne für die Verfahren werden in Kürze zur Verfügung gestellt. Aus diesen ist im Detail zu entnehmen, wann welche Funktion der Verfahren an den Start geht.

 

Wann werden die Digitalisierungsprojekte in dem DMS Doxis z.B. für die Grundsteuerakte wiederaufgenommen?

Solche Projektarbeiten können wiederaufgenommen werden, wenn der Normalbetrieb von Doxis aufgenommen wird und die jeweiligen Mitarbeiter der SIT Kapazitäten für diese Projekte haben.

 

Können Sie uns die Informationen über notwendige Zuarbeiten unsererseits für die jeweiligen Anläufe der Fachverfahren rechtzeitig zur Verfügung stellen?

Wir werden die Fachteams noch einmal darauf sensibilisieren, Ihnen die Informationen über die jeweils notwendigen Zuarbeiten rechtzeitig zukommen zu lassen.

 

Wie ist der Stand zu VisitVIS? Wann können wir Ein- und Ausreisebescheinigungen wieder ausstellen?

VisitVIS ist eine Zusatzanwendung im Ausländerwesen (zu Advis), mit der Ein- und Ausreisebescheinigungen ausgestellt werden können. Die Anbindung von VisitVIS soll in Kürze erfolgen.

 

Was wird der Basisbetrieb von enaio abdecken?

Der Anlaufplan von enaio ist in Phasen unterteilt. Der Basisbetrieb sieht in der ersten Phase die Schriftgutverwaltung vor. Weitere Informationen werden in der Rubrik Basisbetrieb veröffentlicht, sobald diese vorliegen.

 

Wird citkoPrint in der Anlaufplanung berücksichtigt?

CitkoPrint ist eine weitere Funktionalität im Rahmen der Finanzprodukte, die noch nicht im Basisbetrieb enthalten ist. Die weitere Freischaltung von Funktionalitäten der Prio-1-Verfahren wird in den Ablaufplänen berücksichtigt.

 

Es gibt die Möglichkeit in ADVIS eine digitale Akte zu führen und Vorgänge dort einzuscannen. Ist das Vorgehen sinnvoll?  Ist die Möglichkeit gegeben die Ergebnisse später mit enaio zu synchronisieren?

Die SIT rät von einem solchen Vorgehen ab, da die Synchronisation der Daten zwischen unterschiedlichen Archivierungsprogrammen ggf. nicht kompatibel sein kann.

 

Ist Heinzelmann ein M-Produkt?

Nein. Heinzelmann ist ein Ticketsystem, welches von einigen Kommunen im Verband genutzt wird. Die SIT bietet hierfür keinen Fachsupport, daher ist es nicht als M-Produkt gelistet.

 

Wann werden für MACH und Infoma wieder alle Funktionalitäten zur Verfügung stehen?

Eine genaue Datierung für die vollumfängliche Wiederherstellung von MACH und Infoma gibt es aktuell noch nicht. Eine Notlösung für die wöchentliche Zahlbarmachung per USB-Sticks steht weiterhin zur Verfügung bis die originäre Lösung wieder im Einsatz ist.

 

SC-OWI/WiNOWiG: In wie weit werden Anforderungen berücksichtigt, wenn es um die Auswirkungen auf den aktuellen Haushalt der Kommunen geht? Werden ggf. Änderungen in den Priorisierungen vorgenommen, wenn es entsprechende Dringlichkeiten gibt?

SC-OWI und WiNOWiG sind bereits hoch priorisiert. Uns ist die Dringlichkeit bewusst, auch im Hinblick auf die entsprechenden Fristen.

 

Wie ist der Stand zum MDM?

MDM ist in der zweiten Priorisierung berücksichtigt. Aktuell wird in dem Teilprojekt Sicherheit ein Vorgehensmodell entwickelt. Dabei werden notwendige Sicherheitsschritte beleuchtet, um die jeweiligen Endgeräte (iPhones und iPads) wieder in die Infrastruktur integrieren zu können.

 

Ist der Zugriff auf die Zeiterfassung LOGA möglich?

Die technischen Voraussetzungen für die Zeiterfassung sind geschaffen, die VPN-Tunnel sind eingerichtet. Die Freigabe seitens OWL-IT liegt ebenfalls vor. Sollten Probleme beim Zugriff auftreten, melden Sie dies bitte über ein Ticket an servicedesk@sit.nrw.

 

Gibt es einen Zeitplan für die Fachverfahren der zweiten Welle und die Bereitstellung der fehlenden Funktionen der Fachverfahren aus der ersten Welle?

Die aktuellen Funktionalitäten der Fachverfahren aus der ersten Welle finden Sie unter der Rubrik „Basisbetrieb“. Aktuell wird eine Grobplanung für die zweite Welle erarbeitet. Hierbei wird auch berücksichtigt, inwieweit fehlende Funktionalitäten der ersten Welle bereitgestellt werden können.

 

Welchen Stand hat WGplus?

WGplus (Client und SQL-Server) ist auf dem aktuellen Update-Stand, so dass die Rechtsänderung für 2024 entsprechend berücksichtigt sind.

 

Wann können wir mit einer Anbindung von TransferCI an die Fachverfahren z.B. WGplus oder MACH rechnen?

TransferCI ist funktionsfähig, allerdings noch nicht für alle Fachverfahren und Kunden eingerichtet. Welche Fachverfahren angebunden werden, werden wir sukzessive veröffentlichen.

 

Bezüglich Migewa soll es perspektivisch ein Wechsel zu VOIS|Geso geben. Können wir nun direkt zu VOIS|Geso wechseln?

Ein direkter Wechsel zu VOIS|Geso wird nicht empfohlen. Zunächst sollte der Basisbetrieb von Migewa wiederaufgenommen werden, bevor ein Wechsel erfolgen kann, um einen reibungslosen Übergang gewährleisten zu können.

 

Für AutiSta wurden je Kommune zwei Zugänge eingerichtet. Besteht die Möglichkeit als größere Kommune mit mehr Arbeitsplätzen für den Bereich AutiSta weitere Zugänge zu erhalten?

Sollten Sie weitere Zugänge für AutiSta benötigen, melden Sie dies bitte an servicedesk@sit.nrw.

 

Wie erfahren wir mehr über den Status der Fachverfahren im Basisbetrieb?

Hierzu veröffentlichen wir Anlaufpläne auf Munipolis, die in der Folge regelmäßig aktualisiert werden. Die Anlaufpläne erscheinen pro Fachverfahren und beinhalten Informationen über

  • die zur Verfügung stehenden Funktionalitäten des Verfahrens im Basisbetrieb
  • zu den Funktionen, die noch nicht möglich sind
  • benötigte Vorbedingungen, die verfügbar sein müssen, um bestimmte Funktionen nutzen zu können
  • sowie zu Zeitplänen, bis wann voraussichtlich weitere Funktionen und Schnittstellen funktional sein werden.

Derzeit müssen die wichtigen Schnittstellen noch so priorisiert werden, dass ein Basisbetrieb möglich ist und werden diesem entsprechend untergeordnet. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Funktionalität auszubauen, sobald die zur Verfügung stehenden Ressourcen dies zulassen.

Entsprechend wird es in Zukunft mehrere parallele Handlungsstränge geben, darunter etwa der Neuaufbau und Wiederanlauf von neu-priorisierten Fachverfahren sowie der Ausbau von Funktionalitäten und Schnittstellen der bereits im Basisbetrieb laufenden Fachverfahren. Sobald uns zu Zeitplänen mehr Informationen vorliegen, werden wir diese in den Anlaufplänen regelmäßig aktualisieren.

HINWEIS: Es handelt sich hier um Pläne, die sich jederzeit verzögern können, dies beinhaltet keine Garantie, bis wann wir eine Funktionalität liefern. Dies ist aufgrund möglicherweise auftretender technischer Probleme nicht zu leisten. Gleichzeitig möchten wir Ihnen so transparent wie möglich Informationen zur Verfügung stellen. Wir bitten daher um Ihr Verständnis, wenn Termine sich verschieben.

 

Wie ist der Wiederanlauf-Prozess organisiert?

Um den Wiederanlauf-Prozess zu ordnen und eine Überlastung der Systeme zu verhindern, werden die Fachverfahren zunächst in drei Pilotkommunen getestet. Sobald der Test erfolgreich verlief, kann der Roll-Out in den anderen Kommunen in Wellen im Abstand von wenigen Tagen erfolgen. Wann ein Fachverfahren in welcher Kommune anläuft, geht aus den im Erweiterten Krisenstab vorgestellten Wellen hervor.

 

Ist es möglich, eine Emailbenachrichtigung für beBPo einzurichten?

Ja, dies ist möglich. Über Com Vibilia (Hersteller Governikus) können Sie eine Weiterleitung auf ein anderes Mailkonto veranlassen.

 

In welcher Reihenfolge werden die Kommunen bei dem Wiederanlauf der Fachverfahren berücksichtigt?

Die Reihenfolge bestimmt sich nach technischen Gesichtspunkten. Im Rahmen des Wiederanlaufs der einzelnen Verfahren werden die Kommunen informiert.

 

Wird es einen einheitlichen Prozess für alle Verfahren geben?

Ein einheitlicher Prozess wird angestrebt und umgesetzt. Es wird immer einen Pilottest in den Kommunen geben. Zu dem Prozess gehört auch die Kundeninformationen, die jedoch nicht immer eine Videokonferenz impliziert. Nach Freigaben von Verfahren, darf es auch weitere Termine zu diesen geben.

 

Die Schnittstellen von KDN.sozial funktionieren aktuell nicht. Welche Lösung ist für den Zahllauf im Januar angedacht?

Es wird voraussichtlich mit einer USB-Stick Lösung gearbeitet werden analog zu den bisherigen Zahlungsläufen. Wir melden uns bei Ihnen, sobald wir belastbare Informationen hierzu haben.

 

Wird es eigene Passwörter für OK.VERKEHR geben?

Ja, für OK.VERKEHR gibt es eigene Passwörter, da das Verfahren bei der regioIT neu aufgebaut wird. Der Zugriff dauert noch etwas.

 

Wie ist der Stand zu Infoma?

Infoma wurde am 07.12. in den Erweiterten Krisenstäben Nord und Süd freigegeben. Der Basisbetrieb von Infoma wird folgende Funktionen nicht umfassen:

  • Bereitstellung des Rechnungsworkflows, des Appspaces (u.a. für FakturaApp und Webkasse)
  • Übergabe von Daten aus den mobilen Apps (z.B. MDE, MZE usw.)
  • Variable Schnittstelle für Importe und Exporte
  • Import der elektronischen Kontoauszüge
  • Datenträgeraustausch mit Banken
  • Zugriff auf Fileserver
  • Etc.

Einen Zeitplan, bis wann weitere Funktionen wieder verfügbar sein werden, gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht. Wir informieren Sie, sobald uns hierzu belastbare Informationen vorliegen.

Der Browser-Zugriff wie vor dem Angriff auf die Webapplikation von Infoma läuft nicht über das Internet, sondern über das Verbandsnetz.

Die ersten Tests in Pilotkommunen wurden am 12.12.2023 durchgeführt.

 

Was ist mit den zukünftig anzubindenden Schnittstellenverfahren? Was ist, wenn diese Vorverfahren ein anderes Rücksicherungsdatum haben als Infoma selbst?

Bei Freigabeprozessen zu Fachverfahren und technischen Diensten gilt, dass die Südwestfalen-IT bestehende Abhängigkeiten prüft. Dies schließt die Verfügbarkeit von Vorverfahren aber nicht zwangsläufig ein.

 

Wie ist der Stand zu AutiSta?

Der Basisbetrieb von AutiSta sieht bereits viele Funktionen vor. Folgende Funktionen werden noch nicht verfügbar sein:

  • Zugriff auf die ePR-Webinfo und andere Webanwendungen
  • Zugriff aus Portalanwendungen

Ggfs. kann es zu Performanceproblemen kommen.

Für AutiSta werden Windows Terminal Server 2019 mit allen aktuellen Sicherheitsupdates verwendet.

Die Anwendung wurde am 07.12. von den beiden Erweiterten Krisenstäben Nord und Süd freigegeben.

 

Warum ist Sopart nicht in der 2. Priorisierung inkludiert? Ist der Grund hierfür ggf. eine ungünstige Gewichtung der Angaben von Kreisen und Kommunen?

Die Priorisierung wurde durch die Kundenabstimmung erreicht (3 Meldungen) und ist im erweiterten Krisenstab verabschiedet worden.

 

Wie sieht die Priorisierung für die 2. Welle aus und wie ist hier der Zeitplan?

Auf Basis der eingegangenen Rückmeldungen aus den Kreisen und Kommunen ist die folgende Priorisierung von Fachverfahren vorgesehen:

  • Werkstatt (Neuaufbau): SD.NET; WinBiAP; ALKIS; Migewa (altes Gewerberegisterverfahren); CZ-Wohngeld; WinOWiG; (Infoma-Vollstreckung ist schon Basisbetrieb möglich); enaio (DMS)
  • Waschstraße (Wiederanlauf): VoteManager; VOIS|GESO; Citko.Portal; beBPo Nord; Loga; SC-OWI; Doxis (DMS); Form-Solution: Das Vorgehen wäre hierbei, Citko.Portal und Form-Solutions zusammenzufassen, da sie nur gemeinsam genutzt werden können.
  • Technische Dienste (keine Priorität in der Reihenfolge): Anbindung externe Verfahren; Citko.Print; MDM; Proxy Infrastruktur; VPN-Infrastruktur; DMZ Root Server; TransferCI

CZ-Wohngeld ist in der Priorisierung der 2. Welle enthalten und wird bei der regio iT neuaufgebaut und betrieben werden.

 

Welche Verfahren waren in der 1. Welle priorisiert worden?

In der ersten Abfrage (abgestimmt im erweiterten Krisenstab am 10.11.) wurden die folgenden Fachverfahren priorisiert:

  • Werkstatt (Neuaufbau): AutiSta, Infoma, OK.EWO; OK.Verkehr; ADVIS
  • Waschstraße (Wiederanlauf): VOIS / MESO, KDN.Sozial, MACH; WGplus

 

Wird das Fachverfahren LuGM nutzbar sein?

Dieses Fachverfahren wird über das Kernsystem von Infoma im Basisbetrieb bereitgestellt.

 

SD.NET wird im Bereich Werkstatt (Neuaufbau) aufgeführt. Was bedeutet dies für diejenigen, die SD.NET selbst betreiben und nur die Anbindung zur SIT benötigen?

SD.NET wird auf zwei verschiedene Arten betrieben, die separat betrachtet werden müssen. Der Teil, der in der INTRA.LAN lag, muss neu aufgebaut werden (Werkstatt). Die Anbindung der selbst betriebenen SD.NET wird vermutlich leichter zu realisieren sein.

 

Wie wird mit Fachverfahren umgegangen, die mit sehr wenig Aufwand wiederhergestellt werden können, in der Priorisierung aber hinten liegen?

Die SIT ist bestrebt, Quick-Wins wo möglich mitzunehmen. Wenn schnell umzusetzende Verfahren derzeit allerdings nur eine geringe Priorität haben, geht die Bearbeitung wichtiger Verfahren vor. Wenn Quick-Wins vorgezogen werden sollen, müssten die Kommunen und Kreise diese mit höherer Priorität wählen.

 

 

2. Technische Infos für alle Mitglieder

 

NEU 24.04.2024: Kann die SIT bei den Wahl-Fragebögen Antworten für alle Kunden vorformulieren?

Die SIT muss sich hierzu noch mit der kdvz Rhein-Erft-Rur abstimmen. Die Antworten der SIT von vor ein paar Jahren können auf jeden Fall nicht 1:1 übernommen werden. Eine abschließende Zusage können wir, nicht zuletzt aufgrund des Personalengpasses, aktuell nicht geben.

 

Es werden wieder Root Server benötigt. Wann sind die Root Server wieder verfügbar?

Grundsätzlich können Root Server wieder verfügbar gemacht und beantragt werden. Bitte geben Sie hierfür ein Ticket auf.

 

Wie ist der Status Quo beim Thema Rechnungsworkflow?

Die Ausrollung erfolgt in drei Wellen. Die erste Welle läuft bereits und ist für Kunden ohne DMS-Anschluss. Für Kunden mit DMS braucht es eine Verbindung von Infoma zum Dokumentenmanagement (über den ISM-Adapter). Aktuell gibt es hierbei Probleme für die wir gerade nach einer Lösung suchen. (Dies betrifft enaio, DOXIS, D3)

 

Externe Verbindungen: Müssen die Kommunen zukünftig für jedes externe Verfahren unterschreiben, dass dem Betreiber der Webseite vertraut wird?

Wir erörtern gerade, wie wir damit weiter umgehen werden. Sobald hier eine Entscheidung gefällt wurde, geben wir Ihnen eine Rückmeldung.

 

Wie ist der Status Quo bei der mobilen Datenerfassung?

Hierfür benötigen wir die Anwendung Appspace und MDM, sowie noch ein Testsystem. Die mobile Datenerfassung soll nicht ungetestet live gehen.

 

Wie ist der aktuelle Sachstand zum Wiederaufbau der dezentralen DMZ?

Aktuell liegt das Thema der GF vor. Eine Entscheidung steht noch aus. Uns ist die Dringlichkeit bewusst. Wir geben Ihnen frühestmöglich eine Rückmeldung.

 

Wann fallen die Kosten für die Zertifikate (VPN) an?

Mit der Erneuerung der Zertifikate alle zwei Jahre, fallen auch die Kosten an. Diese können sich natürlich mit den Jahren (durch unterschiedliche Faktoren) leicht verändern.

 

Proxy: Was wird alles freigeschaltet?

Grundsätzlich stellen wir alles wieder so her, wie es vor der Krise war, u.a. werden gruppenspezifische Regelungen mit der Freischaltung je Kommune wieder möglich.

 

V-PKI: Müssen immer Single User Zertifikate genutzt werden oder kann man auch auf Gruppenzertifikate zurückgreifen?

Die künftige Verwendung von Gruppen-Zertifikaten ist nicht zulässig. Zertifikate sind einzelnen Benutzern oder einzelnen Systemen zuzuordnen. Darüber hinaus ist technisch (soweit möglich) sicherzustellen, dass ein Export der Zertifikate nicht möglich ist. Verlorengegangene, und damit zu widerrufende, Zertifikate würden zu einem sofortigen Ausfall von allen Systemen mit einem Gruppenzertifikat führen.

Hinweis: Aktuell ist die Beantragung von Gruppenzertifikaten über das Formular noch möglich, diese werden jedoch nicht weiterbearbeitet.

 

Kann man bereits neue VPN-Zertifikate beantragen?

Das System ist noch nicht freigeschaltet. In Kürze erhalten Sie Informationen zum weiteren Vorgehen.

 

Hält man an dem Termin 02.04 zum Ausrollen von VPN fest?

Ja, dieser Termin wird weiter anvisiert. Am 27.03 findet eine Infoveranstaltung dazu statt, welche Arbeiten in Ihrer Kommune nötig sind.

 

VPN: Wann wird es eine Abfrage zu Hardware-Token geben?

Hardware-Token sind zum Start von VPN nicht geplant. Die Tests dazu verliefen nicht erfolgreich. Aktuell sucht die SIT nach einer langfristigen Lösung.

 

Wie soll die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) über VPN künftig abgebildet werden?

Die MFA kann über Hardwaretoken oder Smartphones (Dienst-Smartphones sowie private Smartphones) erfolgen. Die Entscheidung über die zugelassenen Geräte obliegt individuell der jeweiligen Kommune.

 

Werden die Gateway Freigaben für Websites je Kommune wie vorher eingerichtet?

Die Freigaben werden auf dem damaligen Stand wiederangefahren. Dies erfolgt in Abstimmung mit den einzelnen Kommunen. Sollten sich Änderungen ergeben haben, besprechen Sie dies bitte, sobald das Fachteam auf Sie zukommt.

 

Warum werden so viele Lösungen ins NOT.LAN verschoben?

Das NOT.LAN ist eine Form des Basisbetriebs für die neue VPN-Lösung. Grundsätzlich ist die VPN – Lösung in der Lage mehrere AD-Lösungen anzubinden. Eine Administration durch Mitarbeiter*innen der Kommunen wird stattfinden. Der externe Zugriff macht Sinn da dies auch zu einer Entlastung des Servicedesk führt.

 

Wird die NOT.LAN später ins das normale LAN umgewandelt?

Beim NOT.LAN handelt es sich um eine temporäre Lösung. Es ist eine Neuausrichtung geplant. Aktuell gibt es hierfür jedoch keine zeitlichen Ressourcen.

 

Bei der VPN-Lösung wird ein eigenes Verzeichnis erstellt, indem Benutzer gepflegt werden, die Zugriff bekommen sollen. Ist das auch für das Webgate geplant oder bleibt das eine unabhängige Administrationsebene, die mit den lokalen ADs nichts zu tun hat?

Dort wo wir die Infrastruktur wieder anfahren können nutzen wir die alten Mechanismen (Proxy, Webgate). Die VPN-Lösung wird dagegen neu aufgebaut.

 

Wird die Frist für die Vergabe-Erleichterung verlängert?

Die Verlängerung wurde für 2 Monate bis Ende März beantragt. Wir haben die Rückmeldung erhalten, dass die Frist NICHT verlängert wird. Die Vergabe-Erleichterung ist somit am 31.01. abgelaufen.

 

Wurde die Lizenz für Remote Access wieder eingespielt?

Die entsprechende Lizenz wurde beschafft, sie hat eine Laufzeit von einem Jahr.

 

Unsere Website hat noch die Version 8. Wird uns das Update auf Version 9 Kosten verursachen?

Das Update von der Version 8 auf Version 9 wird keine Kosten für die Kommunen verursachen, da es sich hierbei um Arbeiten im Rahmen des Wiederanlaufs der Website handelt.

 

Website: Kann der spätere Wechsel von Version 9, 10, oder 11 auf Version 12 oder 13 von dem kundenspezifischen Projektbudget finanziert werden?

Das spätere Update von Version 9, 10 oder 11 auf Version 12 oder 13 kann aus dem kundenspezifischen Projektbudget finanziert werden.

 

Website: Gibt es bereits nähere Informationen zu den ELTS und PHP-Kosten bezüglich des Updates für die Websites auf Version 12? Gibt es einen Zeitplan?

Sobald es neue Informationen zu den Kosten und dem Zeitplan vorliegen, werden wir Sie informieren.

 

Wann werden die Bibliotheken und VHS wieder erreichbar sein?

Sowohl bei den Bibliotheken als auch den VHS liegen sehr unterschiedliche Anbindungen vor, z.B. eigenes Netz, Einbindung in das Netz der Kommunen. Durch die unterschiedlichen Infrastrukturen müssen sie einzeln betrachtet und eingeplant werden.

 

Wir zahlen seit vielen Jahren für Softwareupdates in TYPO3. Warum müssen wir nun weitere Zahlungen vornehmen?

Die Verträge beinhalten Updates innerhalb der Releases (inkludierte SW Wartung innerhalb eines major Releases). Ein Wechsel auf ein höheres major Release ist nicht Bestandteil der Verträge, sondern als ein individuelles Projekt zu behandeln.

 

Wie ist der Stand zum Wiederanlauf der Homepages in TYPO3?

Für den Wiederanlauf der Homepages müssen für TYPO3 und PAP zunächst Updates gefahren werden, die weitere Kosten verursachen. Eine Übersicht hierzu wurde in den Beratungsgruppen kommuniziert. Aufgrund der ausstehenden Updates wird der Wiederanlauf der Homepages nach hinten verschoben.

 

Ist die Migration in TYPO3 (Anpassung an die neue Version) im Angebot der SIT inkludiert?

Ja, das ist im Angebot inkludiert. Weiterhin ist mit Aufwand seitens des Kunden zu rechnen, da die Anpassungen der Seiten geprüft werden sollten.

 

Wieso können TYPO3-Websites, die die Version 8 haben nicht direkt auf Version 12 upgedatet werden?

Dies liegt daran, dass die Version 8 noch Funktionalitäten (Plug ins) nutzt, die auf den neueren Versionen ggf. nicht verfügbar sind. Somit muss im Einzelfall geprüft werden, ob diese Funktionalitäten in Version 9 ersetzt werden müssen. Ein Update von 8 auf 9 ist mit weniger Anpassungsaufwand kurzfristig möglich, ein Update direkt auf 12 bedeutet erheblichen Mehraufwand, der in der Kürze der Zeit nicht leistbar ist.

 

Wie kann die SIT diesen Arbeitsaufwand (Migration TYPO3) stemmen?

Die Hälfte der Webseitenentwickler*innen werden für diese Aufgabe abgestellt. Zusätzlich greifen wir auf externe Unterstützung zurück. Unser Ziel ist es Ihnen die Webseiten schnellstmöglich wieder zur Verfügung zu stellen.

 

Wie ist der aktuelle Status Quo bei VPN/Homeoffice?

Die VPN Lösung ist in Arbeit. Sobald wir einen verbindlichen Zeitplan mitteilen können, geben wir Bescheid.

Das Betriebskonzept wurde erstellt und der Firma r-tec zur Auditierung übergeben. Weitere Abstimmungstermine mit der r-tec erfolgen demnächst.

 

Können wir nach der Freigabe des VPN-Konzepts durch r-tec direkt in die Umsetzung gehen?

Für die Umsetzung sind gültige Zertifikate erforderlich. Dies können Sie vorab bereits prüfen.

 

Wann wird die X HIZ Schnittstelle für Infoma wieder zur Verfügung stehen?

Die Anbindung der Schnittstelle wird im Anlaufplan von Infoma terminiert.

 

Wie ist das Vorgehen bei aktuellen Softwareproblemen?

Betriebliche Problemen sind bei der SIT als Ticket aufzugeben. Bitte kommunizieren Sie diese an servicedesk@sit.nrw. Nur mit ihrer Hilfe können wir die Probleme bündeln und sachgerecht beheben.

 

Einige Server der SIT basieren auf der Windows-Version 2019. Warum setzt die SIT ihre Server nicht direkt auf die Version von 2022?

Bei dem Aufsetzen der Server wird die möglichst aktuelle Version gewählt. In einigen Fällen können Server nicht direkt auf eine neuere Version gezogen werden, da nicht in jedem Fall Windows 2022 vom Hersteller des Fachverfahrens freigegeben ist.

 

Welche DMZ – Rootserver bietet die SIT mit welchem Betriebssystem an? Können Sie uns hier eine Übersichtsliste zukommen lassen?

Die verfügbaren Betriebssysteme in der DMZ sind Ubuntu 22.04 und Windows 2022.

 

Bei der Umfrage für den Wiederanlauf der Webseiten standen verschiedene Termine zur Auswahl. Handelt es sich bei diesen Terminen um die Produktivsetzung der Webseite einer Kommune?

Mit der Abfrage sollte evaluiert werden, welche Kommunen früher oder später starten möchten. Zu den Terminen sollte das jeweilige Backend einer Webseite zur Verfügung gestellt werden. Leider haben sich Verzögerungen ergeben, unter anderem müssen Webseiten noch upgedatet werden. Eine Planung der jeweiligen Gruppen wird vorgenommen.

In dem Backend der Webseite können Sie zunächst redaktionelle Anpassungen Ihrer Webseite vornehmen. Erst anschließend soll Ihre Webseite Ihre Notfall-Homepage ablösen und somit online gehen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es sich bei den vorgeschlagenen Terminen in der Umfrage um ungefähre Zeitangaben handelt und Sie Ihr Backend zur redaktionellen Bearbeitung ggf. erst ein paar Tage später erhalten. Seit kurzem sind die ersten Pilotanwender mit dem Basisbetrieb gestartet. Es werden aktuell Gruppen für die weiteren Wiederanläufe gebildet, sodass Sie demnächst erfahren, wann Sie mit Ihren redaktionellen Arbeiten Ihrer Webseite starten können.

 

Wird das Mentana Gateway (beBPo) demnächst im Basisbetrieb oder im Normalbetrieb angefahren?

Das Mentana Gateway (beBPo) wird in Kürze im Normalbetrieb angefahren. Dabei können Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen werden. Bei einigen Kommunen fehlen noch die aktuellen Zertifikate. Die betroffenen Kommunen wurden bereits informiert. Sobald dieses verfügbar ist, kann die Funktionalität in Abstimmung mit dem jeweiligen Mandanten aktiviert werden. Aus diesem Grund wird ein flächendeckender Normalbetrieb vom beBPo noch etwas andauern.

 

Wie sieht der weitere Prozess aus, wenn die Rückmeldung von r-tec vorliegt? Was muss dann durch die SIT erledigt werden?

Seitens der SIT werden Rootserver entsprechend dem Standardprodukt bereitgestellt. Der höhere Aufwand liegt auf Seiten des Kunden, da die Daten und Applikationen in die DMZ portiert werden müssen. Anschließend wird bilateral abgestimmt, welche Zugriffe aus dem Internet ermöglicht werden sollen.

 

Wie können die Kunden sich darauf vorbereiten? Gibt es da ggf. eine Checkliste?

Wir erarbeiten derzeit ein Handout hierzu.

 

Wann werden die Webseiten wieder hochgefahren?

Es gibt Webseiten, die relativ schnell wieder angefahren werden können. Es kommt darauf an, welche TYPO3 Version vorhanden ist. Bei Handlungsbedarf wird man noch einmal kurzfristig auf Sie zukommen.

 

Gibt es neue Informationen zur VPN-Lösung? Wird es eine Preissteigerung geben?

Der Lenkungsausschuss hat dem vorgeschlagenen Eigenbetrieb von VPN über die SIT zugestimmt. Für einen Eigenbetrieb bei der SIT liegen ausreichend Personalressourcen mit dem technologischen Verständnis vor. Darüber hinaus ist bei VPN eine Auditierung durch die Firma r-tec möglich. Die bisherigen Verträge mit den bisherigen Kosten bleiben zunächst bestehen. Über die Kosten eines möglichen Folgevertrags können wir derzeit noch keine Auskunft geben.

 

Werden bei der Auditierung der VPN-Lösung durch die Firma r-tec dieselben Anforderungen Bestandteil sein, wie bei einer Kommune?

Die Auditierung soll extern vergeben werden, damit die offiziellen Richtlinien und Anforderungen einer solchen Auditierung erfüllt werden.

 

Wird die Umsetzung von Windows Hello ebenfalls individualisiert erfolgen?

Wir werden dies im Rahmen der Umsetzung prüfen.

 

Gibt es bereits einen Ansprechpartner für die Europawahl?

Die Personalplanung wird in absehbarer Zeit durchgeführt. Ein Ansprechpartner wird Ihnen anschließend mitgeteilt.

 

Bietet die SIT auch Linux-Server in der DMZ an?

Ja, die SIT bietet auch Linux-Server an.

 

Ist der Datenstand der produktiv gehenden Webseiten der vom 30.10.23? Ist es möglich, die Homepage erst im Wartungsmodus hochzufahren, sodass wir Anpassungen vornehmen können, bevor die Seite online geht?

Ja, der Zeitpunkt zu dem sie runtergefahren worden sind. Wir stellen Ihnen die Webseite zur Verfügung, die sie dann ändern können. Nach Ihrer Freigabe stellen wir dann Ihre Website online.

 

Ist das Customer Access SITe extern wieder erreichbar?

Das Customer Access SITe ist über das Verbandsnetz und extern unter meinsupport.citkomm.de und neu unter meinsupport.sit.nrw erreichbar. Die URL meinsupport.citkomm.de wird perspektivisch entfallen.

 

Wie ist der Stand zum Remote Access (Fernzugriff)? Gibt es einen Zeitplan?

Remote Access wurde in die Anlaufplanung mit aufgenommen und soll zeitnah priorisiert werden.

 

Wir werden eine eigene VPN-Lösung einführen. Müssen wir die VPN-Lösung der SIT kündigen?

Wenn Sie eine kundeneigene VPN-Lösung einführen, können Sie die VPN-Lösung der SIT kündigen.

 

Wann können wir beim Internetproxy mit einem vollen Betrieb mit Anbindung an den Read Only Domain Controller rechnen?

Das Thema wird bereits bei der SIT erarbeitet. Ein genauer Zeitplan liegt noch nicht vor.

 

Müssen die alten Zertifikate, die für die Datenübermittlung an das Land z.B. im Bereich Wohngeld genutzt werden, neu erstellt werden?

Zertifikate mit einer Schlüssellänge von 2048 Bit müssen in jedem Fall neu erstellt werden. Sie erhalten kurzfristig Zertifikate bei der Fa. TeleSec. Perspektivisch erhalten Sie Zertifikate auch wieder bei der SIT.
Kommunen des Süd-Verbandes benötigen in jedem Fall neue Zertifikate.

 

Was ist UC4?

UC4 ist ein Produkt der Firma Fujitsu, welches wir für die Automatisierung von Jobs im Einsatz haben, u.a. im Zusammenhang mit TransferCI.

 

Der Portforwarder wird in Kürze wieder angefahren. Müssen wir Ihnen die jeweiligen Geräte z.B. EC-Cash-Geräte melden?

Nein. Sie müssen uns Ihre Geräte nicht melden. Wir werden den Portforwarder mit den bisherigen Geräten, die vor dem Cyberangriff über den Portforwarder liefen, wieder anfahren. Somit sollten demnächst die jeweiligen EC-Cash-Geräte, daran angebundene Drucker, Frankiermaschinen und weitere externe Geräte wieder bei Ihnen funktionieren. Falls bei Ihnen einige Geräte nicht funktionieren sollten, melden Sie dies bitte unter servicedesk@sit.nrw. Wir werden Sie darüber informieren, wenn der Portforwarder wieder in Betrieb genommen wurde, sodass Sie Ihre Geräte prüfen können.

 

Für das Arbeiten aus dem Homeoffice haben wir einen kabelgebundenen Mikrotik erhalten. Gibt es auch die Möglichkeit Mikrotiks zu erhalten, die über WLAN funktionieren?

Nein. Bei den Mikrotiks sind keine WLAN-fähigen Geräte vorgesehen. Die neue VPN-Client-Lösung wird wieder über WLAN funktionsfähig sein. Diese wird in der zweiten Welle berücksichtigt.

 

Können wir weitere Internetfreigaben z.B. im Bereich social media bei der SIT anfordern?

Die aktuellen Internetfreigaben durch die SIT beziehen sich auf alle Verwaltungen im gesamten Verband. Wir arbeiten aktuell an der Bereitstellung der bisherigen Struktur, sodass jede Kommune individuell konfigurieren kann, welche Internetseiten aufrufbar sein sollen.

 

Wann werden die DMZ-Systeme wieder zur Verfügung stehen?

Um den Wiederanlauf der DMZ-Systeme nach Prioritäten zu planen, teilen wir die DMZ-Systeme aktuell in Gruppen auf. Dabei werden die Abhängigkeiten zu den Fachverfahren aus der ersten und zweiten Welle berücksichtigt.

 

Können Mails als externe Mails, Mails des Bundes und interne Mails (aus dem Verbandsgebiet) gekennzeichnet werden?

Mails von extern und aus dem NdB sind bereits als solche gekennzeichnet. Die Kennzeichnung der Mails aus dem Verbandsgebiet wird geprüft.

 

In wie weit kann uns die SIT bei der Freigabe von Verfahren anderer Rechenzentren unterstützen? Es werden aktuell noch Zugriffe geblockt (z.B. VoteManager)

Wir bündeln aktuell Anfragen bezüglich einer Freigabeerklärung. Bitte melden Sie uns die Verfahren/ Dienstleister, die eine solche Freigabe benötigen direkt an servicedesk@sit.nrw mit dem Betreff „Freigabe“.

 

Um was handelt es sich bei dem Cyber Defense Center?

Das Cyber Defense Center ist ein 24/7 besetzter Leitstand der Fa. r-tec. Diese wertet aus und analysiert Rückmeldungen des EDR-Clients CrowdStrike. Je nach Kritikalität werden Sofortmaßnahmen durchgeführt, die bis zur sofortigen Isolation des Endgeräts führen können. In der Anfangsphase gehen wir davon aus, dass auch false-positives zu Betriebsbehinderungen führen werden.

 

Wie sieht die Umgehungslösung für ALKIS aus?

TIM-online (https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/) kann als Alternative zur Alkis-Auskunftskomponente genutzt werden, solange die Umgehungslösung noch nicht final umgesetzt ist.

 

Bei welchen Verfahren wird mit welchen ergänzenden Sicherheitsmaßnahmen gearbeitet? Ist es möglich hierzu nähere Informationen zu bekommen?

Wir verstehen Ihr Informationsbedürfnis in dieser Sache. Die Sicherheitsmaßnahmen sind derzeit nicht verfahrensbezogen, sondern genereller Natur. Sie richten sich nach den Empfehlungen, die r-tec im Rahmen ihrer forensischen Analysen dargestellt haben. Sie unterscheiden sich in kurzfristige und mittelfristige Maßnahmen und werden in Abstimmung der Kollegen aus dem Team IT-Sicherheit (SIT, regio iT) unter Abwägung und Ausbalancierung von Sicherheitsbedürfnis, schneller Wiederherstellung und eines beherrschbaren, möglichst störungsfreien Betriebs ausgewählt.

 

Kommunikationskanäle

Wir sind in Vorbereitung, ein Ticketsystem bereitzustellen, über das Anfragen an die SIT leichter gestellt werden können. Wir informieren Sie darüber, sobald dieses zur Nutzung zur Verfügung steht.

Darüber hinaus ist die SIT weiterhin wieder über die Mailadressen @sit.nrw erreichbar. Bei Fragen/ Anregungen wenden Sie sich gern an servicedesk@sit.nrw. Das Servicedesk erreichen Sie ebenfalls über die Telefonnummer 0271/30321 3333. Bitte melden Sie technische Probleme per Mail an das Servicedesk.

Die Plattform Munipolis ist nun in Betrieb. Alle wichtigen Informationen zur Nutzung finden Sie im Bereich „Workaround“.

Auf Munipolis werden die täglichen FAQ nicht veröffentlicht. Diese Plattform dient nur dem Austausch zwischen den Kommunen über Workarounds und eigenen Lösungen.

 

Welche Funktionen sind hinsichtlich Netz des Bundes (NdB) verfügbar?

Seit dem 25./26.11. sind folgende Verbindungen und Erreichbarkeiten wiederhergestellt:

  • Die Kommunikation aus dem Verbandsnetz (Nord und Süd) in das Netz des Bundes (NdB) und umgekehrt ist wiederhergestellt. Soweit einzelne Kommunikationspartner ihrerseits die Kommunikation mit der SIT unterbrochen haben, müssen diese Fälle im Einzelfall nachbearbeitet werden. Bitte teilen Sie uns per E-Mail an servicedesk@sit.nrw mit, wenn Sie Probleme haben.
  • Freischaltung des Zugangs zum KRZN (betrifft das Inforegister)
  • d-NRW in Verbindung mit dem KRZN war in einem Testversuch erfolgreich; es wird geprüft, ob diese flächendeckend frei ist
  • Freischaltung des Zugangs zu IT.NRW
  • Freischaltung des Zugangs zum BVA (u.a. zum Registerportal)
  • Weitere KDN-Gegenstellen sollten die Verbindungen ebenfalls freigeschaltet haben. Bitte melden Sie Fehler und Probleme, die hier weiterhin bestehen
  • Freischaltung der Zugänge zur regio iT haben wir empfohlen.

 

Können die Kommunen selbst über das Meldeportal Kommunen abfragen?

Das geht, wenn man sich als Administrator anmeldet. Diese Freischaltung des NdB ermöglicht nur eine Verbindung zum Inforegister und bedeutet noch keine Freischaltung für alle Verfahren.

 

Wann werden die Iwan-Gateways angeschaltet? Einige Updates können noch nicht installiert werden.

Momentan gibt es hierzu sehr viel Rücklauf. Wir melden uns so schnell wie möglich bei Ihnen zurück und klären alles Weitere.

 

Unterstützung durch regio iT

Um den großen Anforderungen eines möglichst raschen Wiederaufbaus gerecht werden zu können, hat die SIT ein Hilfsangebot der regio iT angenommen. Die regio iT wird die SIT in den nächsten Monaten bei Entscheidungsfreigaben und mit Personal, Technik und Know-how unterstützen.

 

Ist schon absehbar, welcher Stand der Datensicherung verwendet werden kann?

Die SIT hat hierzu ein Konzept erstellt, welches u.a. die unterschiedlichen Wege des Wiederanlaufs und die Verwendung der Datenstände der jeweiligen Backup-Bereiche gesondert betrachtet.

 

Wenn wir als Kreisverwaltung der Kommune oder dem LKA Informationen mit Verschlussanweisung per Mail geschickt haben, wurden diese Mails bei der SIT nur „durchgereicht“ oder dort vorgehalten (was eine Meldepflicht nach sich ziehen würde)?

Die SIT agierte hier als reiner Provider und besitzt daher nur Log-Informationen, aber keine Mails.

 

Was ist mit Diensten, die nicht bei der SIT liegen, sondern bei den Kommunen in der DMZ vor Ort laufen (Geo Server, Cloud Server)?

Wir klären dies ab und geben Ihnen Informationen dazu, sobald uns diese vorliegen.

 

Können die Kommunen Form-Solutions nutzen?

nextgov iT hat eine Ersatzumgebung aufgebaut, über die sowohl eigenerstellte als auch von Form-Solutions vorgegebene Formulare verfügbar sind. Formulare, die in der Vergangenheit bei der SIT erstellt wurden, sind hierüber nicht verfügbar. Wenn Sie Form-Solutions nutzen wollen, teilen Sie uns dies bitte per Mail an servicedesk@sit.nrw mit dem Betreff „Workaround“ mit.

 

Sollen die Kommunen individuell an Ministerien herantreten?

Für bestimmte Anträge (z.B. Fristverlängerung für Führerscheinumtausch) ist es sinnvoll, diese nicht über einzelne Kommunen, sondern zentral über die SIT an die zuständigen Ministerien heranzutragen. Bitte teilen Sie uns hierzu per Mail an servicedesk@sit.nrw mit dem Betreff „Workaround“ mit, wenn Sie Erlasse erhalten. Wir werden dann – nach Evaluierung und Abstimmung im Erweiterten Krisenstab – eine Meldung an das zuständige Ministerium erstellen und diese im Website-Bereich „Workaround“ mit Ihnen teilen. Sobald uns Rückmeldung vom Ministerium vorliegt, teilen wir diese ebenfalls über den Website-Bereich „Workaround“ mit.

 

Hinweis zu Fritz-Boxen

Wir haben festgestellt, dass im südlichen Verbandsgebiet Fritz-Boxen in das Netz eingebunden wurden. Diese Geräte dürfen in keinem Fall eine Verbindung zum LAN oder WLAN der Kommune aufbauen und es darf kein Rechner aus der bisherigen INTRA.LAN an diese Fritz-Boxen angeschlossen werden. Hierfür dürfen nur neu installierte, saubere Endgeräte genutzt werden. Bitte beachten Sie ferner, dass ein geeigneter, aktueller Virenschutz auf den Endgeräten installiert ist.

 

Bekommen die Kommunen aktuelle Backups von SQL-Datenbanken?

Die SIT arbeitet am Neuaufbau und der Wiederherstellung von Systemen nach den im Erweiterten Krisenstab abgestimmten Priorisierungen. Diese sind für die weitere Arbeit und die Planung der nächsten Schritte verbindlich, u.a. auch deshalb, weil in deren Rahmen technische Bedingungen für andere Verfahren geschaffen werden. Das Erstellen von Datenbank-Abzügen zu Verfahren, die nicht priorisiert sind, kann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

 

Sind Daten abgeflossen?

Nach dem aktuellen Kenntnisstand gibt es keine Hinweise darauf, dass personenbezogene Daten im Sinne der DSGVO abgeflossen sind.

 

Sind Daten im Darknet veröffentlicht?

Nach dem aktuellen Kenntnisstand gibt es keine Hinweise darauf, dass personenbezogene Daten im Sinne der DSGVO abgeflossen sind. Ein diesbezügliches Darknet-Monitoring ist aktiv, sobald hieraus neue Erkenntnisse vorliegen, teilen wir Ihnen diese mit.

 

Können die Kommunen die SIT mit ihrem Know-how unterstützen, damit es schneller geht?

Wir wissen Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis in der aktuellen Situation sehr zu schätzen und sind dankbar für Ihren unermüdlichen Einsatz vor Ort. Sobald ein Support, der über das bisher erfolgte Maß hinausgeht, zielführend ist, greifen wir auf diese Angebote sehr gerne zurück.

 

Kann die räumliche und technische Infrastruktur benachbarter Kommunen genutzt werden?

Wir verstehen und begrüßen das Engagement der Kommunen vor Ort, Behelfslösungen zu finden, um die betroffenen Fachbereiche und -verfahren zügig wieder arbeitsfähig zu machen. Um diese Übergangslösungen geregelt zu steuern und eine Überlastung der benachbarten Kommunen zu vermeiden, bitten wir Sie darum, dies auf organisatorischer Ebene zunächst über die Leitungen der Bereiche abzuklären. Die SIT arbeitet parallel dazu daran, die notwendigen technischen Voraussetzungen zu klären und stellt Ihnen diese schnellstmöglich zur Verfügung.

 

Was müssen Kommunen beachten, die mit virtuellen Maschinen arbeiten?

Es wird empfohlen, die LDAP-Anbindung zu prüfen und bei Bedarf auf die aktuelle, verschlüsselte Version zu aktualisieren (alt: LDAP, aktuell: LDAP-S). Bei der alten Version werden Anmeldedaten im Klartext weitergegeben, was nicht empfohlen wird. Für Fachverfahren, die LDAP-S nicht umsetzen können, sollte ein Read Only Controller bereitgestellt werden, den diese Verfahren nutzen können, und es sollte LDAP-Signing aktiviert werden, um „man-in-the-middle Attacken“ zu unterbinden. Bitte lassen Sie der SIT eine Liste der Fachverfahren zukommen, die LDAP-S nicht nutzen können, damit wir uns diesbezüglich mit den Herstellern in Verbindung setzen können.

 

 

3. Spezifische Infos für das nördliche Verbandsgebiet

 

APN-Zertifikat: Muss dieses Zertifikat durch ein Zertifikat aus der Kommune ersetzt werden?

Das Zertifikat muss durch den IT-Koordinator eigens ersetzt werden, wenn nötig.

 

Können wir mit MDM nach der Freischaltung direkt loslegen oder gibt es Vorgaben?

Sie können in dem System nach der Freischaltung direkt arbeiten.

 

Gibt es einen neuen Sachstand zu den kundeneigenen DMZ?

Sobald neue Informationen vorliegen, werden wir Sie informieren.

 

Wie ist das Vorgehen bezüglich der Freischaltung von kundeneigenen VPN-Lösungen?

Für die Freischaltung von kundeneigenen VPN-Lösungen sind folgende Schritte umzusetzen:

  • Die Kommune zeigt die Lösungskonzeption über ein Ticket an.
  • Nach der Bestätigung der SIT setzt die Kommune die Maßnahmen mit den eigenen Partnern um.
  • Nach Fertigstellung meldet die Kommune dies und beantragt die Auditierung bei der SIT.
  • Daraufhin erhält die Kommune ein Angebot für die Auditierung und beauftragt dies.
  • Die SIT beauftragt r-tec mit dem jeweiligen Audit.
  • Anschließend berichtet die Firma r-tec an die SIT.
  • Die SIT gibt diesen Bericht an die Kommune weiter und kann die Leistung anschließend abrechnen.

 

Wann können wir mit einer Dokumentation für das Mail-Gateway rechnen?

Dies muss noch geklärt werden.

 

Gibt es einen neuen Sachstand zum Reverse Proxy? Ist eine Weiterleitung in das eigene Netz nur mit Zertifikat oder Zwei-Faktor-Authentifizierung möglich?

Dies muss noch geklärt werden.

 

Was bedeutet „Basisbetrieb Doxis“? Hier gibt es aktuell keine Übersicht, was zur Verfügung steht.

Der Anlaufplan wird aktuell erstellt, hieraus wird ersichtlich, welche Funktionen zum Basisbetrieb gehören.

 

Wir haben die Information erhalten, dass WGplus abgegeben werden soll - sind bei WGplus bereits alle Produktentscheidungen getroffen worden?

Es wurde noch keine finale Entscheidung getroffen. Zudem hat sich die Preisgestaltung der regio iT geändert, Sie erhalten in der nächsten Beratungsgruppe weitere Informationen. Anschließend bitten wir um eine Rückmeldung, welche Option Sie favorisieren.

 

Was passiert, wenn ein Kunde eigenständig WGplus hostet? Wird – für den Fall, dass der Service zur regio iT ausgelagert wird – die Schnittstelle doppelt berechnet?

Die Schnittstelle zu IT.NRW wurde bisher nicht abgerechnet. Die Schnittstelle ist jedoch unabhängig vom Hosting, die Transfers werden auch weiter zu IT.NRW erfolgen.

 

Wird der Dateitransfer zu IT.NRW im Fall der Serviceübernahme durch die regio iT weiterhin über TransferCI laufen?

Nein, der Transfer wird in diesem Fall nicht über TransferCI laufen, sondern über die Infrastruktur der regio iT.

 

Geht die Freischaltung von ActiveSync mit der von MDM einher? Wann wird ActiveSync aktiviert?

Die Freigabe bezieht sich nur auf ActiveSync. Die Freischaltung des MDM erfolgt separat.

Die bisher im MDM eingebundenen Geräte sind jedoch bereits funktionsfähig. Bitte beachten Sie die Aktualisierung auf die neusten Updates der mobilen Geräte.

Sie brauchen uns diesbezüglich keine Rückmeldung zu geben. ActiveSync wird die jeweiligen Geräte nur zulassen, wenn diese das aktuelle Update 17.2.1 bzw. 16.7.3 vorweisen. Wir bitten Sie, die Information zum Update der mobilen Geräte an die jeweiligen Kolleginnen und Kollegen in Ihrer Verwaltung weiterzugeben. Bei Android-Geräte kann es noch zu Problemen kommen.

 

Was ist der Funktionsumfang des Inforegisters? Kann das Inforegister auch für die Vorbereitung der Wahlen im Mai und zum Ausstellen der Wählbarkeitsbescheinigungen verwendet werden?

Aktuell werden aus technischen Gründen OLMERA- und OLIWA-Zugriffe geblockt. OLAV Dienste sind ebenfalls nicht verfügbar, da das für die Weiterbearbeitung dieser Anträge erforderliche Einwohnerverfahren VOIS|MESO noch nicht zur Verfügung steht.

Mit dem Inforegister werden über OLMERA XMeld-Webservices für den automatisierten Datenabruf bereitgestellt. Außerdem werden Zugriffe über das Meldeportal der Behörden (MdB) und Anfragen von vorausgefüllten Meldescheinen ermöglicht. Poweruser aus dem privaten Sektor (z.B. Raiser im Auftrag von Rechtsanwälten, Kreditreform, Zema, Inkassounternehmen) können auf diesem Wege Sammelauskünfte anfragen.

Wir klären derzeit noch ab, ob Nachrichten beim Versand über XMeld noch beim Intermediär zwischengespeichert werden.

Das Inforegister hat den aktuellen Stand und wird jede Nacht mit den aktualisierten Melderegistern der Kommunen synchronisiert.

 

Gibt es neue Infos zum Zahlungslauf Wohngeld/WGplus?

Der Datentransfer zu IT.NRW, wie auch der Datenabruf von IT.NRW sind wieder über TransferCI verfügbar.

Die Möglichkeit des Direktversands über AUCOTEAM/SFTP-Zugang klärt die SIT aktuell mit IT.NRW ab und gibt Ihnen eine Rückmeldung, sobald diese vorliegt.

 

Sind in VOIS|Meso auch xMeld - Meldungen möglich?

Entsprechende Meldungen sind möglich.

 

Ist die Kommunikation zur Bundesdruckerei aus VOIS|Meso gewährleistet?

Die Kommunikation mit der Bundesdruckerei ist aktuell in Arbeit. Das Ausstellen von Personalausweisen und Pässen wäre damit wieder möglich. Wir empfehlen vor einer Information an die Bürger*innen, den Ablauf zu testen.

 

Welche Priorität haben Fach- und Vorverfahren, die für Wahlen benötigt werden?

VoteManager ist ein Fachverfahren, das in der zweiten Abfrage der priorisierten Fachverfahren erhoben wurde. Schnittstellen zum VoteManager werden von VOIS|Meso noch nicht direkt beim Wiederhochfahren zur Verfügung stehen. Allerdings haben diejenigen Verfahren mit direktem Bezug zu Wahlen, höchste Priorität.

 

Wie können wir Rückmeldung geben, wenn nach der Freigabe von Fachverfahren, insbesondere der Internetnutzung manche Dinge noch nicht funktionieren?

Bitte senden Sie hierzu eine E-Mail an servicedesk@sit.nrw.

 

Gibt es eine Workaround-Lösung für Nova Ava?

Ja. In Munipolis ist dazu eine Kachel angelegt und Lösung vorgestellt, die den Weg über die Cloud-Lösung des Herstellers vorsieht.

 

Gibt es schon Informationen zum weiteren Vorgehen zu VPN?

Die derzeitige Version werden wir voraussichtlich nicht weiterverwenden. Wie die Umsetzung genau aussehen wird, werden wir zeitnah klären. Sicher ist, dass die Verwendung von VPN die Funktionsweise z.B. der Pumpstationen im Rheinisch-Bergischen Kreis nicht betrifft. Client-Lösungen, in denen keine zusätzliche Hardware zwischengeschaltet ist, werden kritisch gesehen und als Risiko bewertet. Dieser Teil von VPN wird daher nicht wiederverwendet werden. Eine Dokumentation wird zur Verfügung stehen, sobald auf das vom Angriff betroffene Wiki wieder zugegriffen werden kann. Wie liefern Ihnen nähere Informationen, sobald wir hierzu verlässliche Angaben machen können.

 

Was bedeutet es genau, dass die Verbindung zu IT.NRW und dem BVA wieder freigeschaltet sind? Umfasst dies sowohl Mailing als auch Zugriff aus dem Internet?

Ja, die Freischaltung ermöglicht wieder Mailing NdB und den Zugriff von den Clients auf das Netz des Bundes (NdB).

 

Der Zugang zum Netz des Bundes (NdB) funktioniert noch nicht. Was soll ich tun?

Insgesamt ist das NdB wieder freigeschaltet. Dies ist auch bei IT.NRW der Fall. Es wurde außerdem versichert, dass keine Verbindungen blockiert werden. Wenn ihr Zugang zum NdB oder bei einzelnen Fachverfahren noch nicht funktioniert, benötigen wir von Ihnen und den Kommunen eine Rückmeldung, was noch nicht funktioniert, damit wir hier nacharbeiten können. Bitte senden Sie uns hierzu eine Mail an servicedesk@sit.nrw.

 

Wie sieht der Workaround bzgl. der Passwortrücksetzung seitens des BVA in den Nordkreisen aus?

In den Kommunen des nördlichen Verbandsgebietes besteht ein Workaround darin, dass ein persönlicher Benutzer mit Administratorenrechten in telefonischer Rücksprache mit dem BVA freigeschaltet wird. Sobald das NdB zu einem späteren Zeitpunkt hierfür freigeschaltet ist, kann der Administrator weitere User freischalten.

 

Wird mit der Freischaltung der Mailsysteme und der Anbindung an das NdB auch der Zugriff auf Verfahren wieder möglich sein?

Nach der Freischaltung der Mailsysteme werden zunächst gezielt einzelne Verbindungen zugelassen, danach erfolgen sukzessive weitere Freischaltungen zum NdB. Die Mailkommunikation zwischen den Behörden über das NdB funktioniert in beide Richtungen. Sollten hier Probleme auftreten, melden Sie sich bitte.

 

Wie lange werden Ordnungswidrigkeiten, die mit SC-MOBIL erfasst wurden, auf den mobilen Endgeräten gespeichert?

Einige Kommunen setzen zur Erfassung von Ordnungswidrigkeiten mobile Endgeräte in Verbindung mit dem Fachverfahren SC-Mobil/SC-OWI ein. Die Datensätze auf den mobilen Endgeräten werden zeitlich unbegrenzt so lange dort zwischengespeichert, bis der Hauptspeicher dieser Geräte voll ist. Sobald der SC-Mobil Server der SIT wieder verfügbar ist, können diese Datensätze synchronisiert werden. Wir teilen Ihnen mit, wenn dies der Fall ist.

 

Müssen die VPN-Zertifikate erneuert werden?

Hierzu können wir aktuell leider noch keine finale Aussage treffen. Sobald verlässliche Informationen vorliegen, teilen wir Ihnen diese mit.

 

 

4. Anfragen von Medien/Pressestellen, rechtliche Aspekte, Melde-/Auskunftspflicht

 

Kann die SIT mit dem MHKBD abstimmen, ob für die Förderung der Ausländerbehörden, die bis zum 31.12.24 befristet ist, eine Fristverlängerung möglich ist? Können wir alternativ kurzfristig Angebote für die Schnittstellen für ADVIS von der SIT erhalten?

Die SIT wird dieses Thema mit dem MHKBD abstimmen und eine Rückmeldung geben, sobald neue Informationen vorliegen. Es muss noch geklärt werden, inwieweit die Angebote demnächst ausgestellt werden können.

 

Gibt es Neuigkeiten zum B-Hard-Programm vom MHKBD?

Aus juristischen Gründen muss der Abruf im Jahr 2024 erfolgen. Das MHKBD und die Firma Bechtle stimmen sich hinsichtlich der Abarbeitung der Aufträge mit der Absicht ab, dass mit den Kommunen außerhalb des Verbandsgebiets begonnen wird.

 

Wurde der Meldestichtag für die statistischen Angaben im Rahmen der Wohnraumförderung verlängert?

Der Meldestichtag für die Abgabe der statistischen Meldungen im Rahmen der Wohnraumförderung wurde einmalig für die Kommunen, die vom Cyberangriff auf die SIT betroffen sind, auf den 31.05.2024 verschoben.

 

Vom MHKBD hat uns bezüglich der anstehenden Europawahl ein Fragebogen erreicht. Wurde dieser bereits durch die SIT beantwortet? Wenn ja, könnten Sie uns das Antwortschreiben, welches an das MHKBD gegangen ist, übermitteln?

Ja. Wir haben die Antworten am 20.12. an das MHKBD übermittelt. Hier können Sie das Antwortschreiben einsehen.

 

Warum nutzt die SIT weiterhin einen E-Mail-Account von mailbox.org?

In mailbox.org liegen vollständige Verteilerlisten vor. Die Nutzung von mailbox.org-Adressen ist eine Übergangslösung, um E-Mails an Verteilerlisten zu senden. Sobald unser Server wieder einsatzbereit ist, werden wir die E-Mailkommunikation hierüber wiederaufnehmen.

 

Gibt es Informationen über eine Gebührenbefreiung für Bürger*innen in Bezug auf die Ummeldung von Kraftfahrzeugen, wenn diese aufgrund der Krise in einer anderen Kreisverwaltung angemeldet werden mussten?

Derzeit sieht die einschlägige Gebührenordnung (GebOSt) bei Ummeldungen von Kraftfahrzeugen für eine solche Situation keinen geltenden Ausnahmetatbestand vor. Mangels gesetzlicher Grundlage ist somit auch kein entsprechender Erlass für eine Gebührenfreiheit möglich. Laut Ministerium für Umwelt Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (kurz: MUNV NRW) können die Kommunen im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung eigenständig über eine Gebührenbefreiung entscheiden.

 

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat einen neuen, detaillierten Fragebogen an die Kommunen gesendet. Kann die SIT hier unterstützen?

Es handelt sich dabei nicht um eine Maßnahme im Zusammenhang mit der SIT, sondern ist bundesweit angelegt. Das KBA möchte diesen Fragebogen von allen Kommunen erhalten, die eine Verbindung zu ihnen aufbauen. Eine zentrale Beantwortung seitens der SIT ist damit nicht möglich. Die SIT kann Ihnen aber zu einigen Fragen Antworten zur Verfügung stellen.

 

Meldet die SIT Informationen zum Sachstand der Pass- und Ausweisämter zentral an das Innenministerium?

Da die Vorgehensweise je nach Kommune unterschiedlich ist, werden die Kommunen gebeten, die Informationen selbst an das Innenministerium weiterzugeben. Eine zentrale Auskunft durch die SIT ist in diesem Fall nicht vollumfänglich umzusetzen.

 

Wo erhalten Kommunen Unterstützung im Bereich Kommunikation? An wen können sich Medienvertreter und die Pressestellen der Kreise wenden? Wie gehen wir mit Presseanfragen um?

Die Pressestellen der Verwaltungen müssen nun Bürgerinnen und Bürger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laufend informieren – dies ist eine anspruchsvolle und komplexe Aufgabe, bei der die SIT sie so gut wie möglich unterstützen möchte. Daher geben wir den Verantwortlichen neben FAQs auch weitere grundsätzliche Hinweise an die Hand, die ihnen helfen können, in dieser herausfordernden Situation bestmöglich zu kommunizieren. Diese Informationspakete können Ihre Pressestellen unter folgender E-Mail-Adresse anfordern: pressestelle@sit.nrw

Die SIT übernimmt die Beantwortung dieser Anfragen.

 

Kontakt

Hemer

Sonnenblumenallee 3
58675 Hemer

Siegen

St.-Johann-Straße 23
57074 Siegen

E-Mail

info@sit.nrw

Telefon

+49 271 30 321-0

Vertrieb & Service

Vertrieb

Info
Kontakt

Sie haben Fragen zu unseren Leistungen, Interesse an den Produkten aus der Denkfabrik oder suchen nach einer bestimmten Lösung für Ihre Anforderungen? Dann sind unsere Ideen-Ingenieure gern für Sie da, zögern Sie nicht und nehmen Sie unkompliziert Kontakt zu uns auf!

Kontakt - Vertrieb

captcha

Kunden-Service

Info
Kontakt

Genauso zukunftsorientiert wie unsere Produkte und Leistungen möchten wir auch unseren Service gestalten. Daher haben wir für Sie einen direkten Draht in die Ideenschmiede gelegt. Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich einfach jederzeit an unseren Service.

Kontakt - Service

captcha